Herman-Josef Nöthen beendet seine Tätigkeit im Stadtrat

31 Jahre kommunalpolitische Arbeit

Hermann Josef Nöthen war von 1983 bis 1987 sachkundiger Bürger und von 1987 bis 2014 – also 27 Jahre lang – Angehöriger des Rates der Stadt Meckenheim. Dies zunächst in der CDU-Fraktion, anschließend in der „Fraktion für Bürger“ und in der letzten Wahlperiode in der Fraktion der Wählervereinigung „Bürger für Meckenheim“.

Mit der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode war er genau 20 Jahre lang Ortsvorsteher von Altendorf. Seine profunden Kenntnisse der ländlichen Strukturen brachte er immer wieder in die Kommunalpolitik ein.

Als Altendorfer "Urgestein" zeichnete sich Herr Nöthen stets aus durch seine Geradlinigkeit, seine Menschenkenntnis und seine Bodenständigkeit. Als Natur- und Menschenverbundener Mann ging er mit großer Aufgeschlossenheit auf die Menschen zu. Er war ein Mandatsträger und insbesondere ein Ortsvorsteher, wie er sein sollte: Immer im Gespräch mit den Bürgern, immer willens, sich für sie einzusetzen. Letzteres tat er mit großer Beharrlichkeit. Seine Ausgeglichenheit und Gelassenheit, selbst in den stürmischsten Zeiten, waren für seine Mitmenschen ein Quell der Ruhe. Jedermann hat immer gerne mit ihm zusammengearbeitet.

Eine hervorstechende Besonderheit von Herrn Nöthen ist sein phänomenales Gedächtnis! Unglaublich, welche Details er aus den tiefsten Tiefen der kommunalpolitischen Historienkiste ans Licht zaubern und wie er diese dann gepaart mit großer Sach- und Fachkenntnis in die politische Diskussion einbringen kann.

Er verabschiedet sich nicht ganz von der kommunalpolitischen Bühne sondern kandidiert wieder für den Kreistag, dem er bereits in dieser Wahlperiode angehörte. Hier will er sich besonders gegen finanzielle Prestigeobjekte und für die finanzielle Entlastung der Kommunen einsetzten. Wir sind sicher, dass er trotz des Abschiedes vom Rat der Stadt den Bürgerinnen und Bürgern von Altendorf und den Mitgliedern der BfM-Fraktion weiterhin ein kompetenter Ansprechpartner bleiben wird und wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute.

Pressemitteilung 22/2014 der Wählervereinigung Bürger für Meckenheim (BfM)